(c) Nancy Horowitz

Ivor Bolton

Dirigent

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Biografie

Chefdirigent Dresdner Festspielorchester
Ehrendirigent Mozarteumorchester Salzburg

Ivor Bolton ist einer der angesehensten Dirigenten im Bereich des barocken und klassischen Repertoires. Seine musikalischen Aktivitäten sind jedoch ungleich vielseitiger. So spielte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dessen Chefdirigent er 12 Jahre lang von 2004-2016 war, eine vielbeachtete und von der Presse hochgelobte Serie von Bruckner-Symphonien ein. 
Die „Billy Budd“-Inszenierung, die er sowohl am Teatro Real als auch am Royal Opera House Covent Garden dirigierte, wurde von der „Opernwelt“ mit dem Preis für die „beste Inszenierung“ ausgezeichnet. 
Als Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel (2016-25) spielte er eine Vielzahl von Alben ein, drei davon mit Werken von Gabriel Faurés und weitere Aufnahmeprojekte widmeten sich den Komponisten Berlioz, Saint-Saëns, Berio, Brahms und Britten. Kürzlich erschien ein weiteres Album mit Werken von Ernest Chausson (herausgegeben im Juni 2025).
Während seiner Zeit als Musikdirektor am Teatro Real Madrid (2015-25) leitete er zahlreiche herausragende Produktionen – beginnend mit “Leonore“ 2007 und vielen weiteren, unter anderen, „La Calisto“, „Achille in Sciro“, „Peter Grimes“, „Rusalka“, „Médée“ und „Mitridate“ sowie Kaija Saariahos „Only the sound remains“.

Zu den Projekten in der Saison 2025/26 gehören die Rückkehr an die Wiener Staatsoper („Die Entführung aus dem Serail“, „Die Zauberflöte“), das Teatro la Fenice (Opern- und…

Chefdirigent Dresdner Festspielorchester
Ehrendirigent Mozarteumorchester Salzburg

Ivor Bolton ist einer der angesehensten Dirigenten im Bereich des barocken und klassischen Repertoires. Seine musikalischen Aktivitäten sind jedoch ungleich vielseitiger. So spielte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dessen Chefdirigent er 12 Jahre lang von 2004-2016 war, eine vielbeachtete und von der Presse hochgelobte Serie von Bruckner-Symphonien ein. 
Die „Billy Budd“-Inszenierung, die er sowohl am Teatro Real als auch am Royal Opera House Covent Garden dirigierte, wurde von der „Opernwelt“ mit dem Preis für die „beste Inszenierung“ ausgezeichnet. 
Als Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel (2016-25) spielte er eine Vielzahl von Alben ein, drei davon mit Werken von Gabriel Faurés und weitere Aufnahmeprojekte widmeten sich den Komponisten Berlioz, Saint-Saëns, Berio, Brahms und Britten. Kürzlich erschien ein weiteres Album mit Werken von Ernest Chausson (herausgegeben im Juni 2025).
Während seiner Zeit als Musikdirektor am Teatro Real Madrid (2015-25) leitete er zahlreiche herausragende Produktionen – beginnend mit “Leonore“ 2007 und vielen weiteren, unter anderen, „La Calisto“, „Achille in Sciro“, „Peter Grimes“, „Rusalka“, „Médée“ und „Mitridate“ sowie Kaija Saariahos „Only the sound remains“.

Zu den Projekten in der Saison 2025/26 gehören die Rückkehr an die Wiener Staatsoper („Die Entführung aus dem Serail“, „Die Zauberflöte“), das Teatro la Fenice (Opern- und Konzertprojekte), das Teatro Real Madrid („Ein Sommernachtstraum“) und die Bayerische Staatsoper München („Die Entführung aus dem Serail“). Konzertaktivitäten führen ihn zum Brucknerfest Linz sowie weiter entfernt zum Shanghai Philharmonic Orchestra und zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Japan.

Seit seiner Zeit als musikalischer Leiter der English Touring Opera und der Glyndebourne Touring Opera ist Ivor Bolton an zahlreichen renommierten Opernhäusern zu Gast, darunter beim Maggio Musicale Fiorentino, der Opéra National de Paris, dem Royal Opera House Covent Garden, der English National Opera, sowie der Opernhäuser von Bologna, Brüssel, Amsterdam, Lissabon, Sydney, Berlin, Hamburg, Venedig, Wien und Genua. Zur Bayerischen Staatsoper pflegt er eine sehr enge Beziehung, wo er seit 1994 insgesamt 25 Neuproduktionen geleitet hat, insbesondere mit Werken von Monteverdi, Händel und Mozart. Für seine herausragende Arbeit in München wurde ihm der renommierte „Bayerische Theaterpreis“ verliehen.

Im Konzertbereich war er Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und gern gesehen als Gast u.a. bei den BBC Proms und im Lincoln Center New York, sowie beim Tonhalle-Orchester Zürich, Concertgebouworkest Amsterdam, Rotterdam Philharmonisch Orkest, Netherlands Philharmonic Orchestra, Wiener Symphonikern, Brucknerorchester Linz, Tonkünstler Orchester Niederösterreich, Orchestre de Paris, Belgium National Orchestra, Antwerp Symphony, Toscanini Orchestra, Maggio Musicale, La Fenice, Gürzenich Orchester Köln, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Freiburger Barockorchester sowie beim Slovenian Philharmonic Orchestra. Er arbeitet seit langem kontinuierlich mit den Salzburger Festspielen und der Mozartwoche zusammen. In Anerkennung seiner Verdienste in Salzburg wurde ihm 2016 das „Große Verdienstzeichen des Landes Salzburg” verliehen. Ivor Bolton ist außerdem „Commander of the Order oft he British Empire”, eine Auszeichnung, die er 2024 vom britischen Königshaus für seine außergewöhnlichen Verdienste um die Musik erhielt.

(c) Nancy Horowitz

Enorm unterhaltsam ist auch das, was aus dem Graben kommt. Das perlt und prickelt, das klingt energetisch und packend. Gleichzeitig sorgt Ivor Bolton dafür, dass die Töne immer Substanz behalten, dass das Staatsorchester, mit Barockbögen spielend, seinen eigenen "Originalklang" mit einbringen kann.

12.10.2025

Rückkehr von Ivor Bolton an die Wiener Staatsoper
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