Als „vollendete Musikerin“ (Naples Daily News) mit „einem göttlichen Klang... exquisit geformt“ (The Prague Post) bezeichnet, führt die kanadische Bratschistin Sarah McElravy eine außergewöhnliche und facettenreiche Karriere als Kammermusikerin, Solistin und Pädagogin.
Als Solistin trat McElravy mit bedeutenden Orchestern auf der ganzen Welt auf. Höhepunkte der jüngsten Spielzeiten waren unter anderem Auftritte mit dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, dem Wiener Kammerorchester, Prague Philharmonia, Warsaw Philharmonic, Helsinki Philharmonic, Trondheim Symphony Orchestra und Moscow Philharmonic.
In dieser Saison spielte sie das Bratschenkonzert von Walton mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Jonathan Bloxham und dem Sofia Philharmonic Orchestra unter Daniel Geiss. Außerdem gab sie ihr Debüt beim Beethoven Easter Festival in Warschau, wo sie Brittens „Lachrymae“ aufführte, und spielte eine Reihe von Doppelkonzerten mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem Turku Philharmonic Orchestra an der Seite ihres Duopartners und Ehemanns, dem Geiger und Dirigenten Julian Rachlin.
Sarah McElravy tritt regelmäßig zusammen mit Julian Rachlin, Boris Brovtsyn und Eckart Runge im Quartett auf, ebenso mit anderen international anerkannten KünstlerInnen wie Vilde Frang, Janine Jansen, Mischa Maisky, Denis Kozhukhin und Itamar Golan. Als Gründungsmitglied des preisgekrönten Linden String Quartet (2008-2014), das als „poliert, strahlend und durchdringend“ (The Strad) gelobt wurde, tourte sie ausgiebig durch Nordamerika und Europa.
Zukünftige Engagements umfassen wichtige Wiedereinladungen als Solistin, umfangreiche Kammermusikprojekte sowie ein Soloalbum.