Was für ein Klang! Das Kammerorchester Wien – Berlin lässt schon mit dem ersten Ton aufhorchen.
Seit seiner Gründung im Jahr 2008 blickt das Kammerorchester Wien – Berlin auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück. Bestehend aus führenden Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker unter der künstlerischen Leitung von Rainer Honeck (Konzertmeister der Wiener Philharmoniker) fasziniert es Publikum und Presse gleichermaßen mit seinem einzigartigen Musizierideal. Die Musiker verbinden in ihrem agilen kammermusikalischen Spiel die spezifischen Klangschönheiten der beiden Spitzenorchester.
Die gefragtesten Solistinnen und Solisten unserer Zeit wie Anne-Sophie Mutter, Jonas Kaufmann, Yuja Wang, Thomas Quasthoff, Yuri Bashmet, Yefim Bronfman, Antoine Tamestit, Denis Matsuev, Rudolf Buchbinder, Daniel Müller-Schott und Gautier Capuçon schätzen das außergewöhnlich feine Zusammenspiel mit dem Kammerorchester Wien – Berlin.
Große Freude am Zusammenspiel ist jedem einzelnen ins Gesicht geschrieben.
Den Grundstein für dieses Ensemble legte Sir Simon Rattle mit dem Wunsch, zu seinem 50. Geburtstag ein gemeinsames Konzert der Wiener und Berliner Philharmoniker zu dirigieren: Das gemeinsame Musizieren war derart befruchtend, dass spontan der Wunsch nach einer Fortsetzung dieser Erfahrung entstand. Aus dieser Idee wurde das „Kammerorchester Wien – Berlin“ geboren.
Regelmäßig kommen die ausgewählten Musiker der beiden Orchester zusammen, um gemeinsam in kammerorchestraler Besetzung Werke aufzuführen, die im großen philharmonischen Repertoire ein Schattendasein führen. Tourneen führten das Kammerorchester Wien – Berlin an bedeutende internationale Konzerthäuser von Moskau bis Amsterdam, von Mailand bis Helsinki. Sein Amerikadebüt feierte der Klangkörper im Jahr 2019. Die dortigen Konzerte mit Anne-Sophie Mutter bildeten den Abschluss einer fulminanten Tournee, die an 25 Orten u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Wiener Musikverein, in Athen, Madrid, Luzern und Berlin begeisterte.
Für die Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm war es von Beginn an eine Herzensangelegenheit, dieses ganz besondere Ensemble in der Organisation und Durchführung seiner vielfältigen Projekte zu unterstützen. Nach der ersten CD rondo (Sony, 2012) mit Werken von Schubert und Mozart erscheint 2020 die zweite Aufnahme des Orchesters bei der Deutschen Grammophon: gemeinsam mit Denis Matsuev spielte das Kammerorchester Wien – Berlin Werke von Schostakowitsch, Schnittke und Lutosławski ein.