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Gautier Capuçon ist ein wahrer Botschafter des 21. Jahrhunderts für das Violoncello. Er tritt international mit vielen der weltbesten Dirigenten und Instrumentalisten auf und engagiert sich darüber hinaus stark für die Ausbildung und Förderung junger Musiker aus allen Bereichen. Im Sommer 2020 brachte Capuçon mit seiner musikalischen Odyssee "Un été en France" Musik direkt in das Leben von Familien in ganz Frankreich. Die fünfte Auflage des Projekts mit jungen Musikern und Tänzern findet im Juli 2024 statt. Im Januar 2022 gründete Gautier Capuçon seine eigene Stiftung „Fondation Gautier Capuçon“, um junge und talentierte Musiker am Anfang ihrer Karriere zu unterstützen. Capuçon ist auch ein leidenschaftlicher Botschafter des Vereins Orchestre à l'École, der mehr als 42.000 Schulkindern in ganz Frankreich klassische Musik nahebringt.
Weltweite Anerkennung erhält der vielfache Preisträger für seine musikalische Ausdrucksfähigkeit und große Virtuosität und die tiefe Klangfülle seines Instrumentes “L’Ambassadeur” von Matteo…
Gautier Capuçon ist ein wahrer Botschafter des 21. Jahrhunderts für das Violoncello. Er tritt international mit vielen der weltbesten Dirigenten und Instrumentalisten auf und engagiert sich darüber hinaus stark für die Ausbildung und Förderung junger Musiker aus allen Bereichen. Im Sommer 2020 brachte Capuçon mit seiner musikalischen Odyssee "Un été en France" Musik direkt in das Leben von Familien in ganz Frankreich. Die fünfte Auflage des Projekts mit jungen Musikern und Tänzern findet im Juli 2024 statt. Im Januar 2022 gründete Gautier Capuçon seine eigene Stiftung „Fondation Gautier Capuçon“, um junge und talentierte Musiker am Anfang ihrer Karriere zu unterstützen. Capuçon ist auch ein leidenschaftlicher Botschafter des Vereins Orchestre à l'École, der mehr als 42.000 Schulkindern in ganz Frankreich klassische Musik nahebringt.
Weltweite Anerkennung erhält der vielfache Preisträger für seine musikalische Ausdrucksfähigkeit und große Virtuosität und die tiefe Klangfülle seines Instrumentes “L’Ambassadeur” von Matteo Goffriler aus dem Jahre 1701. Er tritt mit weltweit führenden Orchestern auf, arbeitet mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Andrès Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Paavo Jarvi, Klaus Mäkelä, Andris Nelsons, and Christian Thielemann. Die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten umfasst Lera Auerbach, Karol Beffa, Esteban Benzecry, Nicola Campogrande, Qigang Chen, Guillaume Connesson, Bryce Dessner, Richard Dubugnon, Henry Dutilleux, Danny Elfman, Thierry Escaich, Philippe Manoury, Bruno Mantovani, Krzysztof Penderecki, Wolfgang Rihm und Jörg Widmann.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören Wiedereinladungen zum DSO Berlin/Ticciati, zum Gewandhaus Orchester Leipzig/Nelsons, zum HR Sinfonieorchester Frankfurt/Altinoglu, zum Oslo Philharmonic/Mäkelä, zum Orchestre de Paris/Popelka, zum Philadelphia Orchestra/Deneve und zu den Wiener Philharmonikern/Thielemann. Er ist Solist auf Tournee durch Europa mit dem Orchestra della Scala/Chailly sowie auf Tourneen mit Evgeny Kissin, Gidon Kremer und Maxim Rysanov in Kammermusikkonzerten anlässlich des 50. Jubiläumsjahres von Schostakowitsch im Jahr 2025. Im Oktober 2024 geht er mit Jean-Yves Thibaudet auf eine Duo-Rezital-Tournee durch Asien, mit Auftritten in Seoul und Hongkong, gefolgt von zwei Auftritten in Guangzhou und beim Beijing Music Festival mit Richard Dubugnons Doppelkonzert Eros Athanatos.
Weitere regelmäßige Kammermusikpartner sind Frank Braley, Jérôme Ducros, Nikolai Lugansky, Gabriela Montero sowie Martha Argerich, Daniel Barenboim, Renaud Capuçon, Leonidas Kavakos, Andreas Ottensamer, Yuja Wang, die Labèque-Schwestern und das Ébène-, Hagen- und ModiglianiQuartett. Capuçon spielt regelmäßig bei Festivals in aller Welt, darunter Edinburgh, Salzburg, Grafenegg und Verbier. In der Saison 2022/23 ging Capuçons Cello-Ensemble Capucelli, das er mit seinen ehemaligen Schülern gegründet hat, erstmals auf Tournee und trat an renommierten Orten in ganz Europa auf, darunter in Paris, Wien und Genf.
Capuçon, der exklusiv für Erato (Warner Classics) aufnimmt, wurde mehrfach ausgezeichnet und verfügt über eine umfangreiche Diskografie mit bedeutender Konzert- und Kammermusikliteratur. Sein Album Destination Paris, das im November 2023 erscheint, widmet sich der französischen Musik, vom klassischen Repertoire bis hin zu Filmmusik. Das 2020 bei Warner Classics erschienene Album Emotions enthält Musik von Komponisten wie Debussy, Schubert und Elgar und hat in Frankreich Goldstatus erreicht. Weitere Alben, die sich mit kurzen, populären Stücken aus verschiedenen Genres befassen - darunter Sensations (erscheint im Herbst 2022) - wurden millionenfach aufgerufen. Zu den Highlights seines Backkatalogs gehören die kompletten Beethoven-Sonaten mit Frank Braley, ein Album mit Schumann-Werken, das live mit Martha Argerich, Renaud Capuçon und dem Chamber Orchestra of Europe/Bernard Haitink aufgenommen wurde, Chopin- und Franck-Sonaten mit Yuja Wang sowie ein Soloalbum mit Bach, Dutilleux und Kodaly zu seinem 40 Geburtstages.
Außerdem ist Capuçon auf DVD in Live-Aufführungen mit den Wiener Philharmonikern/Andris Nelsons (Saint-Saens' Cellokonzert Nr. 1), den Berliner Philharmonikern/Gustavo Dudamel (Haydns Cellokonzert Nr. 1) und mit Lisa Batiashvili, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann (Brahms' Konzert für Violine und Cello) zu sehen.
Geboren in Chambéry, begann Capuçon im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Philippe Muller und Annie Cochet-Zakine und später bei Heinrich Schiff in Wien. In seinem Heimatland Frankreich ist Capuçon mittlerweile ein bekannter Name. Er tritt im Fernsehen und online in Sendungen wie Prodiges, Now Hear This, Symphony Pour La Vie und The Artist Academy auf und ist Gastmoderator bei Radio Classique in der Sendung Les Carnets de Gautier Capuçon.
Capuçon musiziert es auf seinem hervorragend klingenden Goffriller-Cello mit vollmundigem Ton, der sein Markenzeichen ist. Er kann sich aber auch ganz zurücknehmen und sein manchmal fast zu üppig blühendes Vibrato auf ein Minimum zurückfahren, wie er sich in die Traumverlorenheit des langsamen Satzes einfühlt, ist schon beeindruckend.
Konzertrepertoire (Auswahl) | |
Auerbach | Cello Konzert (in Planung) |
Beethoven | Trippelkonzert |
Brahms | Doppelkonzert |
Dvořák | Cello Konzert |
Elfman | Cello Konzert (in Planung) |
Elgar | Cello Konzert |
Escaich | Cello Konzert |
Haydn | Cello Konzert Nr. 1 & 2 |
Saint-Saëns | Cello Konzert Nr. 1, op.33 |
Shostakovich | Cello Konzert Nr. 1 |
Schumann | Cello Konzert |
Strauss | Don Quixote |
Tchaikovsky | Rococo Variationen |
Rezital-Programme (Auswahl) | |
Solo: | |
Bach | Suite Nr. 1 für Cello Solo |
Dutilleux | Trois strophes sur le nom de Sacher |
Kodály | Sonate für Solo Cello |
Mit Daniil Trifonov: | |
Prokofiev | Cello Sonate |
-- | |
Rachmaninov | Cello Sonate |
Mit Yuja Wang: | |
Chopin | Cello Sonate |
Chopin | Polonaise Brilliante |
-- | |
Franck | Violin Sonate |
Mit Frank Braley: | |
Alle Beethoven Cello Sonaten & Variationen in ein oder zwei Rezitalen | |
Mit Andreas Ottensamer und Yuja Wang: | |
Brahms | Klarinettentrio, op. 114 |
Zemlinsky | Klarinettentrio |