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Die Schwestern Katia und Marielle Labèque sind vor allem für Ihre Synchronität und Energie bekannt. Schon früh zeigte sich die musikalische Ambition von Katia und Marielle Labèque; mit ihrer Neueinspielung von Gershwins Rhapsody in Blue, für die sie auch eine ihrer ersten Goldenen Schallplatten erhielten, wurden sie international bekannt.
Sie sind Stammgäste der renommiertesten Orchester, wie der Berliner Philharmoniker, des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Boston Symphony Orchestra, des Chicago Symphony Orchestra, des…
Die Schwestern Katia und Marielle Labèque sind vor allem für Ihre Synchronität und Energie bekannt. Schon früh zeigte sich die musikalische Ambition von Katia und Marielle Labèque; mit ihrer Neueinspielung von Gershwins Rhapsody in Blue, für die sie auch eine ihrer ersten Goldenen Schallplatten erhielten, wurden sie international bekannt.
Sie sind Stammgäste der renommiertesten Orchester, wie der Berliner Philharmoniker, des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Boston Symphony Orchestra, des Chicago Symphony Orchestra, des Cleveland Orchesteras, des Leipziger Gewandhausorchesters, des London Symphony Orchestras, des London Philharmonic Orchestras, der Los Angeles Philharmonic, der Filarmonica della Scala, des Philadelphia Orchestra, der Staatskapelle Dresden, des Royal Concertgebouw Orchestras und der Wiener Philharmoniker; unter der Leitung von Marin Alsop, Alain Altinoglu, Semyon Bychkov, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Gustavo Gimeno, Mirga Gražinytė-Tyla, Zubin Mehta, Juanjo Mena, Seiji Ozawa, Antonio Pappano, Matthias Pintscher, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen, Leonard Slatkin, Michael Tilson Thomas und Jaap van Zweden.
Sie sind mit Barockensembles wie The English Baroque Soloists mit Sir John Eliot Gardiner, Il Giardino Armonico mit Giovanni Antonini, Musica Antica mit Reinhard Goebel and Venice Baroque mit Andrea Marcon, Il Pomo d’Oro mit Maxim Emelyanichev aufgetreten und tourten mit The Age of Enlightenment unter Sir Simon Rattle. 2019 teilten sie erneut die Bühne mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini.
Katia und Marielle hatten das Privileg mit vielen Komponisten zusammenzuarbeiten, darunter Thomas Adès, Louis Andriessen, Luciano Berio, Pierre Boulez, Bryce Dessner, Philip Glass, Osvaldo Golijov, György Ligeti and Olivier Messiaen. In der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles präsentierten sie die Weltpremiere des neuen Konzerts von Philip Glass mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Im vergangenen Frühjahr wurde Bryce Dessners Konzert in der Royal Festival Hall mit dem London Philharmonic Orchestra und John Storgards uraufgeführt. Ein neues Konzert, geschrieben von Nico Muhly, wird 2020 fertiggestellt und im Lincoln Center mit New York Philharmonic unter Jaap van Zweden uraufgeführt.
Die Labèques spielen auf Festivals und in renommierten Orten weltweit, darunter im Wiener Musikverein, der Hamburger Elbphilharmonie, der Philharmonie am Gasteig in München, der Carnegie Hall, der Royal Festival Hall, der Scala, der Berliner Philharmonie, dem Blossom Festival, Hollywood Bowl, Luzern, den BBC Proms, Ravinia, Tanglewood und Salzburg.
Mehr als 33.000 Zuschauer besuchten ein Galakonzert der Berliner Waldbühne mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle, das jetzt auf DVD (EuroArts) erhältlich ist. Ein Rekordpublikum von mehr als 100.000 Besuchern nahm am Wiener Sommernachtskonzert in Schönbrunn (erhältlich auf CD und DVD bei Sony) teil. Über 1,5 Millionen Zuschauer verfolgten dieses Event weltweit im Fernsehen.
Für ihr eigenes Label, KML Recordings, veröffentlichten sie eine eigene CD-Box „Sisters". Zu früheren Veröffentlichungen gehören ein Gershwin/Bernstein Album und ihr Projekt "Minimalist Dream House" (50 Jahre minimalistische Musik). Die DVD „The Labèque Way, a letter to Katia and Marielle" von Alessandro Baricco, produziert von El Deseo (Pedro and Augustin Almodóvar) und gefilmt von Félix Cábez wurde bei EuroArts herausgegeben. Ihre Biographie „Une vie à quatre mains" vom Renaud Machart wurde bei Buchet-Chastel veröffentlicht.
Durch einen Zusammenschluss von KML Recordings und der Deutschen Grammophon entstanden Aufnahmen von Strawinskys Rite of Spring und Debussys Epigraphes Antiques, gefolgt von „Love Stories" mit Musik von Leonard Bernstein und David Chalmin. Gerade haben sie zwei neue CDs veröffentlicht: „Amoria", eine Reise zu ihren baskischen Wurzeln, die ein Repertoire von fünf Jahrhunderten von Musikinterpretationen umfasst und Werke baskischer Komponisten aus der Renaissance bis heute sammelt. Das Album "Amoria" („Liebe“ auf Baskisch) taucht zum Herzen der baskischen Kultur, durch Komponisten, die es geschafft haben, populäre Folklore mit akademischer Musik zu verbinden. Die andere CD, „Moondog", ist eine Hommage an Louis Thomas Hardin, einem wahren Genie seiner Zeit.
In den letzten Jahren absolvierten sie Auftritte mit New York Philharmonic unter Jaap van Zweden, im Wiener Konzerthaus mit der Camerata Salzburg, in der Elbphilharmonie in Hamburg mit Bryce Dessners neuem Stück El Chan, eine Europa-Tournee mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Semyon Bychkov, bei den Osterfestspielen in Salzburg mit der Dresdner Staatskapelle, mit dem Chicago Symphony Orchestra, mit dem Los Angeles Philharmonic, mit dem San Francisco Symphony Orchestra und den Berliner Philharmonikern.
Auf Einladung der Philharmonie in Paris wurde im April 2019 das Augenmerk auf ihre neuen Projekte gerichtet: „Amoria, Invocations" und die Kreation eines Stückes von Thom Yorke aus dem neuen Programm des Quartetts des „Minimalist Dream House" mit David Chalmin und Bryce Dessner.
Doch sind die französischen Klavierschwestern hier am allerbesten. Wenn sie Linien spannen und Mixturen ausbalancieren, Lehm und Schweiß, gleißendes Licht und Halbschatten in Töne gießen, ist das großes sinfonisches Klavierspiel. Weil dieses Klavierduo denkt und atmet und vibriert, als wären die 20 Finger allesamt mit einem Kopf verbunden und mit einem Herzen.
Konzertrepertoire (Auswahl) | |
Bach | Konzert für zwei Klaviere in c-Moll, BWV1060 |
Konzert für zwei Klaviere in C-Dur, BWV1061 | |
Konzert für zwei Klaviere in c-Moll, BWV1062 | |
Bartók | Konzert für zwei Klaviere und Schlagwerk |
Berio | Konzert für zwei Klaviere |
Bruch | Konzert für zwei Klaviere und Orchester, op.88a |
Dessner | Konzert für zwei Klaviere |
Gershwin | Rhapsody in Blue (Adaption) |
Glass | Konzert für zwei Klaviere |
Golijov/Grau | "Nazareno" für zwei Klaviere, zwei Schlagwerker und Orchester |
Martinů | Konzert für zwei Klaviere und Orchester |
Mendelssohn-Bartholdy | Konzert für zwei Klaviere und Orchester in E-Dur |
Konzert für zwei Klaviere in E-Dur | |
Konzert für zwei Klaviere in As-Dur | |
Mozart | Konzert für drei Klaviere und Orchester "Lodron", KV242 |
Poulenc | Konzert für zwei Klaviere und Orchester in d-Moll |
Saint-Saëns | Le Carnaval des animaux |
Tekemitsu | Quotation of Dream |
Rezital-Programme (Auswahl) | |
"Les Enfants Terribles" | |
Glass | Etude Nr. 17 |
Etude Nr. 18 | |
Etude Nr.20 | |
The Poet Acts | |
4 Movements for two pianos | |
Suite "Les Enfants Terribles" für zwei Klaviere | |
"Invocations" | |
Debussy | 6 Épigraphes Antiques |
Stravinsky | Le Sacre du Printemps (Transkription des Komponisten) |
"French American" | |
Glass | The Chase (Orphée and the Princess) |
Stoke's Duet | |
Etude Nr. 18 | |
Etude Nr. 20 | |
4 Mouvements for two pianos | |
Ravel | Ma Mere l'Oye |
Bernstein | Songs aus "West Side Story" |
"Transgressions & Transcriptions" | |
Debussy | Zwei Nocturnes |
Ravel | Rhapsody Espagnole |
Stravinsky | Le Sacre du Printemps |
"Dream House Quartet" für zwei Klaviere, Gitarre und Elektronik | |
Meredith Monk | Ellis Island (arr. Lisa Kaplan) |
Bryce Dessner | El Chan |
Steve Reich | Electric Counterpoint |
Thom Yorke | "Don't Fear the Light" für zwei Klaviere und Elektronik |
Bryce Dessner | Haven |
David Chalmin | Particule 5 & 5 |
David Chalmin | "Distant Places" für zwei Klaviere und Elektronik |
Mit Schlagwerk | |
"Amoria" ─ Baskische Songs und Ravels "Bolero" mit Schlagwerk | |
"West Side Story" mit Schlagwerk |