GENERALMANAGEMENT
Chefdirigentin The Royal Danish Theatre Copenhagen
1. Gastdirigentin Wiener Symphoniker
Designierte Chefdirigentin WDR Sinfonieorchester
Marie Jacquot hat sich durch zahlreiche erstklassige Debüts bei hochkarätigen Orchestern, ihre konsequente musikalische Arbeit und ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire in die vorderste Reihe spannender junger DirigentInnen gespielt.
Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 wurde sie Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen, wo sie in ihrer Eröffnungssaison Produktionen von Manfred Trojahns „Orest“ und Giacomo Puccinis „Trittico“, sowie in Konzerten Werke von Richard Strauss, W.A. Mozart, E. W. Korngold und Signe Lykke dirigiert.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Jacquot Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie in Konzerten im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, bei den Bregenzer Festspielen, und auf Tournee zu hören ist. Ab 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.
Debüts der Spielzeit 2024/25 führen sie u.a. zum Orchestre National de France, zum BBC Symphony Orchestra, dem Oslo Philharmonic, den Hamburger Philharmonikern und zum Orchestre Symphonique de Montréal. An der Oper Frankfurt leitet sie die Neuproduktion „Guercœur“, mit den Wiener Symphonikern ist sie u.a. auf einer Deutschlandtournee unterwegs, in die USA kehrt sie mit…
Chefdirigentin The Royal Danish Theatre Copenhagen
1. Gastdirigentin Wiener Symphoniker
Designierte Chefdirigentin WDR Sinfonieorchester
Marie Jacquot hat sich durch zahlreiche erstklassige Debüts bei hochkarätigen Orchestern, ihre konsequente musikalische Arbeit und ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire in die vorderste Reihe spannender junger DirigentInnen gespielt.
Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 wurde sie Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen, wo sie in ihrer Eröffnungssaison Produktionen von Manfred Trojahns „Orest“ und Giacomo Puccinis „Trittico“, sowie in Konzerten Werke von Richard Strauss, W.A. Mozart, E. W. Korngold und Signe Lykke dirigiert.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Jacquot Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie in Konzerten im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, bei den Bregenzer Festspielen, und auf Tournee zu hören ist. Ab 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.
Debüts der Spielzeit 2024/25 führen sie u.a. zum Orchestre National de France, zum BBC Symphony Orchestra, dem Oslo Philharmonic, den Hamburger Philharmonikern und zum Orchestre Symphonique de Montréal. An der Oper Frankfurt leitet sie die Neuproduktion „Guercœur“, mit den Wiener Symphonikern ist sie u.a. auf einer Deutschlandtournee unterwegs, in die USA kehrt sie mit Konzerten in North Carolina und Detroit zurück.
In der Spielzeit 2023/24 gab Marie Jacquot mit der Uraufführung von Marc-André Dalbavies „Melancholie des Widerstands“ ihr Debüt an der Deutschen Staatsoper Berlin und leitete die Premiere „Eugen Onegin“ in Kopenhagen.
In Konzerten war sie – zusätzlich zu ihren Projekten mit den Wiener Symphonikern – u.a. am Pult der Münchner Philharmoniker, des Swedish Radio Symphony Orchestra, der Göteborger Symphoniker, des Danish National Symphony Orchestra, des Dallas Symphony Orchestra sowie des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra zu erleben.
Weitere erfolgreiche Debüts und Wiedereinladungen der letzten Zeit umfassen u.a. das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Symphonieorchester des BR München, WDR Köln, hr Frankfurt und mdr Leipzig, sowie das DSO Berlin, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und das Orchestre de Chambre de Lausanne.
Auch im Opernbereich war sie bereits an prominenten Häusern in einem breiten Repertoire zu Gast, u.a. an der Semperoper Dresden (Eötvös‘ „Der goldene Drache“, „Carmen“), der Staatsoper Stuttgart („Medée“, „Don Giovanni“), der Deutschen Oper Berlin („La traviata“), der Komischen Oper Berlin (Thomas‘ „Hamlet“), der Opéra National du Rhin Strasbourg (UA v. Thierry Pécou), der Flämischen Oper Antwerpen/Gent („Le nozze di Figaro“) und der Opéra National de Lorraine in Nancy („L’amour des trois oranges“).
Zwischen 2016 und 2019 war Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und Stv. des GMD in Würzburg, zwischen 2019 und 2022 Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.
Nach einem Posaunenstudium in Paris studierte Marie Jacquot Dirigieren in Wien und Weimar, sie war Stipendiatin des Deutschen Musikrats. 2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper für die Uraufführung von Miroslav Srnkas „South Pole“ und leitete im Anschluss daran zwei eigene Produktionen bei den Münchener Opernfestspielen.
Zu ihren Auszeichnungen zählt der “Ernst-Schuch-Preis” in 2019, im Februar 2024 trug sie den Sieg in der Kategorie „Révélation/Chef d’orchestre“ bei den 31. „Victoires de la Musique Classique“ davon.
Nach dem pointierten Witz tauchte Marie Jacquot nicht minder glaubwürdig in die strenge Welt der „Vierten“. Ja, Brahms menschelte sympathisch unter ihrer Stabführung bei aller strukturellen Klarheit: die orchestrale Wärme, die geschmeidigen Tempi, das Kaleidoskop an Farb- und Ausdrucksnuancen nicht nur im komplexen Passacaglia-Satz waren die Garanten für eine prägende Wiedergabe. Wahre Feierstimmung mit Standing Ovations im Krupp-Saal.
09.09.2019