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Vitali Alekseenok

Dirigent

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Biografie

Chefdirigent Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf | Duisburg
Erster Gastdirigent Teatro Massimo Bellini in Catania

Vitali Alekseenok fasziniert durch seine durchdringende Musikalität und ausgereiften Interpretationen, sowie seine offene und zugleich tiefe Persönlichkeit als eines der spannendsten Talente der jungen Dirigent:innengeneration.

Zu Beginn der Spielzeit 2024/25 übernahm Vitali Alekseenok die Position des Chefdirigenten an der Deutschen Oper am Rhein, wo er im Herbst 2022 als Kapellmeister begann und 2023/24 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD war. Hier stand er für die Neuproduktionen Eugen Onegin, Sacre (Werke von Igor Strawinsky / Richard Strauss) und Surrogate Cities (Heiner Goebbels), die Uraufführung von Manfred Trojahns Septembersonate, sowie Wiederaufnahmen und Vorstellungen von Turandot, Tosca, Hänsel und Gretel, Die Jungfrau von Orleans und Die Zauberflöte am Pult.

In der Spielzeit 2024/25 leitet Alekseenok an der Deutschen Oper am Rhein die…

Chefdirigent Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf | Duisburg
Erster Gastdirigent Teatro Massimo Bellini in Catania

Vitali Alekseenok fasziniert durch seine durchdringende Musikalität und ausgereiften Interpretationen, sowie seine offene und zugleich tiefe Persönlichkeit als eines der spannendsten Talente der jungen Dirigent:innengeneration.

Zu Beginn der Spielzeit 2024/25 übernahm Vitali Alekseenok die Position des Chefdirigenten an der Deutschen Oper am Rhein, wo er im Herbst 2022 als Kapellmeister begann und 2023/24 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD war. Hier stand er für die Neuproduktionen Eugen Onegin, Sacre (Werke von Igor Strawinsky / Richard Strauss) und Surrogate Cities (Heiner Goebbels), die Uraufführung von Manfred Trojahns Septembersonate, sowie Wiederaufnahmen und Vorstellungen von Turandot, Tosca, Hänsel und Gretel, Die Jungfrau von Orleans und Die Zauberflöte am Pult.

In der Spielzeit 2024/25 leitet Alekseenok an der Deutschen Oper am Rhein die Neuproduktionen Nabucco und Lady Macbeth von Mzensk, die Wiederaufnahmen La traviata, La Cenerentola und Das Rheingold, sowie Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker und der Duisburger Philharmoniker.

Zusätzlich erwarten ihn 2024/25 zahlreiche Debüts, u.a. an der Hamburgischen Staatsoper (UA von Demis Volpi) und der Deutschen Oper Berlin, sowie in Konzerten bei der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und dem Sønderjyllands Symfonieorkester. Am Teatro Massimo Bellini di Catania, dessen 1. Gastdirigent er seit 2022 ist, dirigiert er die „Trilogia dell’estasi“ sowie Mahlers 3. Symphonie.

Als Gast war Vitali Alekseenok in der Spielzeit 2023/24 u.a. am Barbican Center London, wo er die Uraufführung King Stakh's Wild Hunt leitete, die für die Olivier-Awards nominiert wurde. In Konzerten war er u.a. mit dem RTÉ Concert Orchestra (Dublin), Klangforum Wien, Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino, Filarmonica A. Toscanini in Parma, dem Münchner Kammerorchester und mit der Sofia Philharmonie zu erleben. Im Juni 2024 gab Alekseenok nach der kurzfristigen Übernahme eines Konzerts mit Schostakowitschs 7. Symphonie sein hervorragend aufgenommenes Debüt bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 

In vergangenen Spielzeiten dirigierte Vitali Alekseenok u.a. das MDR-Sinfonieorchester Leipzig, das Orchester des Teatro Comunale di Bologna, die Staatskapelle Weimar, die Festival Strings Lucerne, und das Kyiv Symphony Orchestra. Als Assistent und Dirigent arbeitete er u.a. an der Bayerischen Staatsoper in München, Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Oper Graz, Nationaloper Odessa, Deutschen Nationaltheater Weimar. 2021 dirigierte er die erste ukrainische Aufführung von Wagners Tristan und Isolde an der Nationaloper der Ukraine. 2022/23 gab er sein Debüt am Teatro alla Scala mit der Weltpremiere der Oper Il piccolo principe (Der kleine Prinz)und war in Konzerten u.a. beim Beethoven Festival in Bonn, bei den Ludwigsburger Festspielen und bei den Salzburger Festspielen zu erleben. 

Vitali Alekseenok studierte Posaune in Minsk sowie Dirigieren in St. Petersburg und Weimar. 2021 gewann er den ersten Platz beim Arturo Toscanini Dirigentenwettbewerb in Parma, bei dem er u.a. auch den Publikumspreis und den Preis für die beste Aufführung einer Verdi-Oper erhielt.

Er ist Autor des Buches Die weißen Tage von Minsk (S. Fischer Frankfurt, 2021) und seit Juni 2021 künstlerischer Leiter des KharkivMusicFest in der Ukraine.

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...und hier gelingt Alekseenok mit den fast durchweg exzellenten Düsseldorfer Symphonikern der Kunstgriff, Expressivität und Delikatesse nicht nur in Balance zu halten, sondern uns wirklich nahezubringen. Er fährt die Musik hoch, er feuert das Orchester an, trotzdem lässt er den Sängern alle Freiheiten und stellt sich in ihren Dienst. Tschaikowski kommt uns wirklich nahe, ein kleines Wunder.

15.11.2024

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