Der britische Dirigent Jonathan Bloxham wird zwei reine Schumann-Programme mit Frank Peter Zimmermann (am 24. Februar in Salzburg) und Daniel Müller-Schott (am 25. Februar in Udine) leiten. Er springt für den Ehrendirigenten des Orchesters, Ivor Bolton, ein, der leider wegen Krankheit absagen musste.
Das Konzert setzt eine intensive Saison für Bloxham fort:
Am vergangenen Wochenende leitete er das London Philharmonic Orchestra in Schostakowitschs Cellokonzert (mit Sheku Kanneh-Mason) und Borodins selten gespielte Symphonie Nr. 2:
Savouring its bold, forthright thematic material, colourful orchestration and deft rhythmic impetus, Bloxham encouraged the orchestra to relish the symphony’s primary colours with due rhetorical power and flexibility. – The Arts Desk, February 2022
Die Aufführung folgte auf vier ausverkaufte Vorstellungen von Verdis „Luisa Miller“ mit dem London Philharmonic Orchestra in Glyndebourne.
Nächste Woche nimmt er an den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des Barbican Centre teil, wo er die Britten Sinfonia in einer Weltpremiere von Dobrinka Tabakova sowie in Brett Deans „Pastoral Symphony“ und Steve Reichs „City Life“ dirigiert. Die Woche darauf debütiert er mit dem Swedish Chamber Orchestra in einem Programm von Haydn, Schumann (mit Steven Isserlis) und Schuberts Symphonie Nr. 6.
Im April debütiert er mit dem Luzerner Sinfonieorchester in der Tonhalle Zürich (mit Abel Selaocoe, Timothy Ridout und Leia Zhu) sowie mit den Münchner Symphonikern in der Isarphilharmonie (mit Miriam Batsashvili), und im Mai kehrt er für vier Aufführungen von Dvoraks 8. Symphonie zum Hallé Orchestra zurück.