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Musikdirektor Luzerner Theater
Chefdirigent Nordwestdeutsche Philharmonie
Conductor in Residence and Artistic Advisor London Mozart Players
Der britische Dirigent Jonathan Bloxham wurde 2023 zum Musikdirektor des Luzerner Theaters ernannt, wo er 2022 mit Herzog Blaubarts Burg debütierte. Nachdem er in der vergangenen Spielzeit mit den umjubelten Neuproduktionen von La Bohème („das Opernhighlight der Saison“, Luzerner Zeitung), I Capuleti e I Montecchi und Dido und Aeneas große Erfolge feierte, dirigiert Bloxham in der Saison 24/25 Idomeneo, Fledermaus, Luisa Miller und Hänsel und Gretel.
Sein Debüt beim Glyndebourne Festival gab Bloxham 2021 als Dirigent von Luisa Miller mit dem London Philharmonic Orchestra. Im selben Jahr dirigierte er die Produktion Don Pasquale der Glyndebourne Touring Opera, nachdem er 2019 Rigoletto mit dem Orchester aufgeführt hatte.
Nach seinem Debüt mit dem Orchester im Jahr 2020 tritt Bloxham in dieser Saison als Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in die Fußstapfen von Andris Nelsons und Jonothan Heyward und dirigiert Konzerte auf zwei Deutschlandtourneen sowie in der Abo-Saison in Herford. Im Jahr 2021 nahm er mit dem Orchester eine CD…
Musikdirektor Luzerner Theater
Chefdirigent Nordwestdeutsche Philharmonie
Conductor in Residence and Artistic Advisor London Mozart Players
Der britische Dirigent Jonathan Bloxham wurde 2023 zum Musikdirektor des Luzerner Theaters ernannt, wo er 2022 mit Herzog Blaubarts Burg debütierte. Nachdem er in der vergangenen Spielzeit mit den umjubelten Neuproduktionen von La Bohème („das Opernhighlight der Saison“, Luzerner Zeitung), I Capuleti e I Montecchi und Dido und Aeneas große Erfolge feierte, dirigiert Bloxham in der Saison 24/25 Idomeneo, Fledermaus, Luisa Miller und Hänsel und Gretel.
Sein Debüt beim Glyndebourne Festival gab Bloxham 2021 als Dirigent von Luisa Miller mit dem London Philharmonic Orchestra. Im selben Jahr dirigierte er die Produktion Don Pasquale der Glyndebourne Touring Opera, nachdem er 2019 Rigoletto mit dem Orchester aufgeführt hatte.
Nach seinem Debüt mit dem Orchester im Jahr 2020 tritt Bloxham in dieser Saison als Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in die Fußstapfen von Andris Nelsons und Jonothan Heyward und dirigiert Konzerte auf zwei Deutschlandtourneen sowie in der Abo-Saison in Herford. Im Jahr 2021 nahm er mit dem Orchester eine CD mit Werken von Strauss und Franck auf, die von Musicweb International als „unwiderstehlich“ bezeichnet wurde.
Seit 2022 ist Bloxham Resident Conductor and Artistic Advisor der London Mozart Players. In dieser Saison setzt er seine enge Zusammenarbeit mit dem Orchester fort und leitet dessen Konzertreihen in St Martin-in-the-Fields und Fairfield Halls sowie eine Tournee mit vier Konzerten in der Schweiz. In der vergangenen Saison feierten sie den 75. Geburtstag des Orchesters mit einer Nachstellung von Mozarts Wiener Konzert aus dem Jahr 1783 und begingen Croydons Jahr als Kulturbezirk mit ehrgeizigen gemeinnützigen Projekten.
Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählten Gastauftritte beim London Philharmonic, der NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Tokyo Symphony, dem Salzburger Mozarteumorchester, dem Halleschen Orchester, dem BBC Symphony, dem Belgian National, dem Residentie Orkest, dem Tonkünstlerorchester beim Grafenegg Festival, dem Beethovenorchester Bonn, dem Trondheim Symphony und The Philharmonic Brass (bestehend aus Musikern der Berliner und Wiener Philharmoniker).
In der aktuellen Saison kehrt er zum BBC Symphony zurück, um Wagner und Charles Ives zu dirigieren, dirigiert das BBC Philharmonic in einer Operngala und debütiert beim Enescu Festival mit dem Rumänischen Nationalen Rundfunkorchester.
Im Jahr 2024 veröffentlichte Bloxham eine Aufnahme von Bachs Klavierkonzerten mit der Academy of St Martin in the Fields und Tianqi Du, welche den 1.Platz der Apple Classical Top 100 Global Chart erreichte. Außerdem hat er Kompositionen von Bruce Broughton mit dem London Symphony Orchestra aufgenommen (2024), und es sind Veröffentlichungen der Aufnahmen mit dem BBC Scottish Symphony (2022) und den London Mozart Players (2023) geplant.
Bloxhams Dirigentenlaufbahn begann 2016, als er die Position des Assistenzdirigenten beim City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražinyte-Tyla übernahm. Bevor er sich dem Dirigieren zuwandte, genoss er eine erfolgreiche Karriere als Cellist, trat regelmäßig in der Wigmore Hall und in ganz Europa auf und gab 2012 sein Konzertdebüt in der Berliner Philharmonie. Er lernte Cello an der Yehudi Menuhin School, dem Royal College of Music und anschließend an der Guildhall School of Music and Drama (Master's) und studierte später Dirigieren bei Sian Edwards, Michael Seal, Nicolas Pasquet und Paavo Järvi.
In den vergangenen 16 Jahren war Bloxham künstlerischer Leiter des Northern Chords Festivals in Newcastle-upon-Tyne und gab neue Werke bei jungen Komponisten wie Jack Sheen und Freya Waley Cohen in Auftrag. Im Jahr 2025 kehrt er zum Festival zurück.
Konzertabend der Superlativen …eine geradezu atemberaubende Vorstellung.
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